{"id":4058,"date":"2021-10-07T09:50:55","date_gmt":"2021-10-07T07:50:55","guid":{"rendered":"https:\/\/www.illschwang.de\/?p=4058"},"modified":"2021-10-07T09:50:55","modified_gmt":"2021-10-07T07:50:55","slug":"praxistag-des-imkervereins-illschwang-birgland","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.illschwang.de\/praxistag-des-imkervereins-illschwang-birgland\/","title":{"rendered":"Praxistag des Imkervereins Illschwang-Birgland"},"content":{"rendered":"

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Durch einen Onlinekurs \u00fcber naturnahes Imkern war Heinz Pickel auf die Internetseite www.beelogger.de aufmerksam geworden, in dem es unter anderem um solche digitalen Waagen ging. Neben seinem eigenen starken Interesse kam ihm seine eigenen beruflichen IT-Kenntnisse zu Gute, die er sich als Mitarbeiter der TELEKOMM angeeignet hatte. Der Bastler wies im Gespr\u00e4ch mit den Oberpfalzmedien darauf in, dass man sich solche Ger\u00e4te, versehen mit einer Reihe elektronischer Helfer im mittleren dreistelligen Bereich im Handel kaufen k\u00f6nne. In ihm sei das Interesse und der Ehrgeiz geweckt worden, auch f\u00fcr den kleinen Geldbeutel (unter 100 \u20ac) einen Datenlogger mit Stockwaage und noch zus\u00e4tzliche Sensoren f\u00fcr Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Helligkeit, sowie einem Schwarmalarm zu realisieren. Auch f\u00fcr den Imkerverein war es schon immer von Interesse \u00fcber dia aktuelle Trachtsituation (Nektarangebot durch Raps- und Lindenbl\u00fcte oder Waldhonig) in unserem Gebiet informiert zu sein. Nur die hohen Kosten haben das bisher verhindert. So begr\u00fc\u00dfte die Vorstandschaft die Pl\u00e4ne von Heinz Pickel. Er erz\u00e4hlte, dass um eine solche Waage zu bauen, ein fundiertes Wissen \u00fcber Elektronik (L\u00f6ten und Programmieren von Microkontrollern), der Einsatz des Internet und handwerkliches Geschick erforderlich sind. F\u00fcr die Elektronik sind ca. 60 Teile auf einer Platine einzul\u00f6ten und verschiedene Module, wie zum Beispiel Uhrenbaustein, Microcontroller, Messverst\u00e4rker, Speicherkarte und WLAN anzuschlie\u00dfen. F\u00fcr die Stockwaage, so Pickel, werden die gleichen Sensoren wie bei einer Personenwaage verwendet. Um die Daten ins Internet \u00fcbertragen und allen Beteiligten zug\u00e4nglich zu machen, gibt es in unserer Region zwei M\u00f6glichkeiten: zum einen mobile Daten auf das Handy oder das WLAN, falls in der N\u00e4he ein Wohnhaus mit Internetzugang vorhanden ist. Der Verein habe sich entschlossen das Ganze in Neu\u00f6d zu testen, weil hier bei der Betreuerin der Probeimker Dora Wankel gute M\u00f6glichkeiten vorhanden sind. Zwei weitere von Pickel gefertigte Waagen befinden sich in Ritzenfeld und in Altensee. Im Internet ist dann t\u00e4glich von den Imkern die Gewichtsver\u00e4nderung zu beobachten, um entsprechend reagieren zu k\u00f6nnen.<\/span><\/p>\n

Der Praxistag in Neu\u00f6d f\u00fcr die Probeimker und Vereinsmitglieder stand unter dem Thema „V\u00f6lker richtig f\u00fcr den Winter einwintern“. Vorstand G\u00fcnter Mertel erkl\u00e4rte die Einf\u00fctterung der ein- und zweir\u00e4umigen V\u00f6lker mit Bienenfutter aus Zuckerwasser oder Sirup. Vor allem die Feststellung der richtig eingef\u00fctterten Menge zeigte Mertel am offenen Bienenvolk auf.<\/span><\/p>\n

Text und Bilder von Norbert Weis<\/span>[\/vc_column_text][vc_gallery type=“image_grid“ images=“4059,4060″ img_size=“500×500″ column_number=“3″ grayscale=“no“ images_space=“gallery_with_space“][\/vc_column][\/vc_row]<\/p>\n<\/div>","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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