Die Landschaft

Die Gemeinde Illschwang in der Oberpfalz liegt inmitten herrlicher Mischwälder im Sulzbacher Bergland. Über dem Dorf Illschwang wacht stolz und wehrhaft die Kirche St. Vitus, eine der wenigen Simultankirchen in Bayern. Verschlungene Gassen führen die Besucher an wunderschönen Fachwerkhäusern mit prächtigem Blumenschmuck vorbei.

Die umgebende Juralandschaft mit großen Wald- und Wiesenflächen, malerischen Dörfern und felsenreichen Bergzügen lassen sich auf vielen markierten Wanderwegen gut zu Fuß erkunden. Überall trifft man hier auf eine unberührte Natur mit einer ausgewogenen Flora und Fauna.

Weithin bekannt ist die Hainsburg mit dem markanten Kalmusfelsen, der heute auch als Kletterfelsen dient.

Die Gemeinde Illschwang

Die Gemeinde Illschwang besteht heute aus 32 Ortsteilen. Im Zuge der kommunalen Neuordnung Bayerns wurden Illschwang 1972 die Gemeinde Dietersberg und 1976 die Gemeindeteile Bachetsfeld, Bodenhof und Schwand der ehemaligen Gemeinde Bachetsfeld eingegliedert.

1978 folgten die Gemeinden Augsberg, Teile der Gemeinde Angfeld sowie der Gemeindeteil Götzendorf.

Illschwang

Das Wappen

Der im Mittelpunkt des Wappens stehende Drache aus dem Klosterwappen von Reichenbach bringt die fast 700jährige Verbindung Illschwangs mit diesem Kloster zum Ausdruck. Der rote Drache geht auf das Wappen des Klostergründers, Margraf Diepold III zurück, der um 1120 im Besitz von Illschwang war und dieses an Reichenbach schenkte.

Die Lilie ist dem Wappen des Klosters Kastl entnommen. Dieses besaß seit spätestens 1139 das Zehntrecht in der Pfarrei Illschwang; 1325 wurde ihm die Pfarrei Illschwang inkorporiert. Die Silber-Blau-Tingierung im Schildfuß symbolisiert die jahrhundertelange Herrschaft der Wittelsbacher.

Wappen Gemeinde Illschwang