23 Okt Bergwandertour der FF Illschwang in das Spitzingseegebiet
39 Teilnehmer waren heuer bei der diesjährigen Bergwandertour der FF Illschwang in das Spitzingseegebiet mit dabei. Eine besondere Ehrung gab es für Albert König, der zum mittlerweile 25.Mal als Reiseleiter und Hauptorganisator tätig war.
Insgesamt war es das 31.Mal, dass die Wehr zu dieser Veranstaltung im Herbst einlud. Nur einmal hat Albert König bisher gefehlt. Der aktuell 2.Vorsitzende Konrad Hochholzer und der ehemalige 1.Vorsitzende Georg Graf nahmen die Ehrung vor. Sie würdigten seine hervorragende Reiseleitertätigkeit im letzten Vierteljahrhundert. Er habe dabei großes Organisationstalent entwickelt. Viele Aufgaben habe es zu bewältigen gegeben, ehe mit der zweitägigen Tour konkret gestartet werden konnte. König, ein begeisterter Berggeher, habe die Strecke zunächst selbst erkundet, Kontakt mit den Verantwortlichen der jeweiligen Berghütten, zwecks Terminfestlegung und Beachtung weiterer spezieller Begebenheiten aufgenommen, das Busunternehmen beauftragt und Werbung zum Mitmachen betrieben. Schließlich galt es für ihn Brotzeiten und Getränke für unterwegs zu organisieren. Hochholzer und Graf überreichten einen Gutschein, verbunden mit dem Wunsch, dass er die Bergtour noch möglichst oft organisiert.
Trotz anfänglichen Regens und etwas kühlerer Temperaturen verbrachten die Teilnehmer zwei herrliche Tage. Bevor es in die Berge ging, bekamen die Bergwanderer auf dem Rastplatz Fürholzen eine ausgiebige Brotzeit mit warmem Leberkäs der Metzgerei Englhard serviert. Ein großer Teil ging vom Spitzingsattel zur ersten Station, der Schönfeldhütte in 1410 Meter Höhe. Nach einer Rast führte die Strecke weiter von der Talstation der Taubensteinbahn zum Taubensteinhaus (1576 Meter). Schließlich wurde das Ziel der Tour, das Rotwandhaus, angesteuert. Von hier hatte man einen herrlichen Blick auf viele über 3000 Meter hohe Berge in den österreichischen Alpen.
Am Abend bekamen die Teilnehmer durch den Pächter und seine Mithelfer ein Drei-Gänge-Menü serviert. Ronnie, Floh, Tim und Leon packten ihre Instrumente aus und sorgten bis spät in die Nacht für eine tolle Stimmung in der Wirtsstube. Am nächsten Morgen, marschierte, nach dem Frühstück, ein Großteil der Wanderer über die Forststraße zum Spitzingsee hinunter. Danach ging es mit dem Bus zum Spitzingsattel. Dort wurde ein Fass Sperberbier frisch gezapft und dazu eine weitere Brotzeit angeboten. Danach ging es mit dem Fahrer Thorsten Trautmann von der Firma Kugler wieder in Richtung Illschwang. Am Rastplatz Köschinger Forst gab es noch einen kurzen Stopp. Reiseleiter Albert König und 2.Vorstand Konrad Hochholzer zeigten sich erleichtert, dass die Bergtour, ohne Probleme, verlaufen war.
von Norbert Weis