Erstkommunion in Illschwang

Erstkommunion in Illschwang

Am Weißen Sonntag feierten in Illschwang acht Kinder das Fest der Heiligen Erstkommunion. Gemeinsam zogen die fünf Mädchen und drei Buben, mit Pfarrer Johannes Arweck, dem Altardienst, sowie den Eltern und Paten in die Pfarrkirche St. Vitus ein. Für die musikalische Gestaltung des Festgottesdienstes sorgte die Gruppe Mixdur aus Kastl, sowie die beiden Solisten Theresa Popp am Saxophon und Manuel De Pellegrini Pianezze an der Orgel.

In seinen Begrüßungsworten sprach Pfarrer Johannes Arweck nicht nur von einem Fest der Kinder und deren Familien, sondern auch der ganzen Pfarrei. Er wies darauf hin, dass die Kinder kürzlich das Sakrament der Versöhnung gefeiert haben, um bestens vorbereitet auf die Begegnung mit Jesus zu sein.

In der Predigt nahm Arweck Bezug auf das Evangelium, in dem vom blinden Bartimäus zu hören war, der durch eine Begegnung mit Jesus geheilt wurde. Sein Vertrauen auf Gott, sein Mut und sein tiefer Glaube habe Jesus das Wunder wirken lassen. Jesus habe sich hier als Mut Macher und Heiler gezeigt. Der Pfarrer machte deutlich, dass der Sohn Gottes kein Zauberer sei, vielmehr sei er bei Bartimäus von dessen riesigen Glaubensbeweis überzeugt gewesen. Deshalb habe er ihm geholfen.

Johannes Arweck nahm, ausgehend vom Evangelium, Bezug zu den Erstkommunionkindern. „Werdet als Christen aktiv und kümmert euch umeinander,“ rief er den Mädchen und Buben zu. Wir sollten aufmerksam auf das sein, was um uns herum geschieht. Jesus setze Vertrauen in uns, das wir nicht enttäuschen sollten. Er wünschte den Kindern den Mut, sich auf ihn einzulassen. „In der Eucharistiefeier, in der ihr heute das erste Mal den Leib Christi bekommt, werdet ihr von Gott mit offenen Armen in Empfang genommen.“

Am Schluss der Erstkommunionfeier dankten zwei Kinder besonders Pfarrer Johannes Arweck, Isabella Riederer von Paar, bei der in der außerschulischen Vorbereitung wieder alle Fäden zusammenliefen, ihren beiden Haupthelferinnen Regine Pesold und Carina Graf und allen, die zum Gelingen beigetragen hatten. Besonders erwähnt wurde Pfarrvikar Pater Praveen, der mit den Kindern die Vorbereitungsphase begonnen hatte, der aber vor einigen Wochen, aus gesundheitlichen Gründen, nach Indien zurückgekehrt ist und die Erstkommunion so nicht mehr mit den Kindern feiern konnte. Ihm galten gute Genesungswünsche.

Text und Bild Norbert Weis