Erstkommunion in Illschwang

Erstkommunion in Illschwang

In einem feierlichen, kindgerechten Gottesdienst feierten am Weißen Sonntag zwei Mädchen und sieben Buben in der Pfarrkirche St.Vitus in Illschwang das Fest der Heiligen Erstkommunion. Pfarrvikar Thomas Sanikommula brachte in seinen Eröffnungsworten  seine Freude über die versammelte Gottesdienstgemeinschaft zum Ausdruck. „Jesus lädt euch heute zum ersten Mal, mit ihm Mahl zu halten,“ rief er den Erstkommunikanten zu. Er segnete die selbst gebastelten Kerzen, die auf dem Marienaltar entzündet waren. Sie seinen Zeichen für das Licht, welches unsere Herzen und unser Leben hell macht. Als Grundlage seiner Predigt wählte Sanikommula das Emausevangelium des Evangelisten Lukas aus. Es passe gut zum heutigen Festtag. Auf dem langen Weg nach Emaus haben die Jünger mit Jesus geredet, aber ihn zunächst nicht erkannt. Erst als er bei der Einkehr das Brot brach, haben sie gewusst, wer es war. Der Pfarrvikar verglich diese Erfahrung der Jünger mit dem Weg der Erstkommunionkinder im schulischen Religionsunterricht und in der begleitenden außerschulischen Vorbereitung, wo sie viel über Jesus gehört hatten und mit passenden Geschichten aus der Bibel vertraut gemacht wurden. Schließlich sei ihnen die Bedeutung der Erstkommunion bewusst geworden. „Ihr empfangt heute erstmals das Brot des Lebens,“ machte Sanikommula deutlich. „Es ist ein besonderes Geschenk, das Jesus euch gibt.“ Er verband damit den Wunsch, dass die Kinder in Zukunft oft zum Gottesdienst kommen, um den Leib Christi zu empfangen. Jedes der neun Kinder überreichte an ihre Eltern eine Rose. Geschenke erhielten auch Isabel Riederer von Paar für die Gesamtorganisation der außerschulischen Vorbereitung und Pfarrvikar Sanikomula. Riederer war von Silke Steinmetz und Kerstin Wolfram unterstützt worden. Für die musikalische Umrahmung der Feier sorgte die Familie Bauer aus Poppenricht.

Bild und Text von Norbert Weis