Fahrzeugsegnung in der katholischen Pfarrei Illschwang

Fahrzeugsegnung in der katholischen Pfarrei Illschwang

Etwas Besonderes ließ sich die katholische Pfarrei Illschwang am Schutzengelsonntag einfallen. Sie folgte der Einladung der örtlichen Stützpunktfeuerwehr eine Messe in der Fahrzeughalle zu feiern und anschließend auf dem Festplatz die verschiedenartigen Fahrzeuge zu segnen, mit denen die Gottesdienstbesucher gekommen waren. Darunter durften natürlich auch die der FF Illschwang nicht fehlen. Mitglieder des Pfarrgemeinderats hatten in der Halle einen Altar aufgebaut. Für die älteren Besucher standen Bierbänke zum Hinsetzen bereit. Es war schon einige Jahr her, dass in Illschwang die letzte Fahrzeugsegnung stattfand. Pfarrer Johannes Arweck dankte der Feuerwehr für ihre Gastfreundschaft. Er nahm Bezug auf den humorvollen Spruch „Fahr nicht schneller als der Schutzengel fliegen kann.“. Damit werde man an ein vorsichtiges Fahren im Straßenverkehr erinnert. Engel sollen im Auftrag Gottes beschützen und begleiten. Sie sind dabei im Auftrag Gottes unterwegs. Viele von uns, so Arweck, haben oft einen Aufkleber oder die Figur eines kleinen Engels mit im Fahrzeug. Der Pfarrgemeinderat bot am Sonntag in Illschwang den Heiligen Christopherus in Form einer Plakette zum Kauf an. In der Bibel seien die Aufgaben von Engeln ehrer ernster Natur. So sind sie Überbringer von Botschaften und Begleiter von Menschen in bestimmten Lebenssituationen, aber auch der Lobgesang Gottes. So preisen sie ihn dafür, dass er Jesus in die Welt gesandt hat. Es tue gut heutzutage zu wissen, dass Gott uns nahe ist. Er schickt die Engel als Begleiter auf unseren Lebenswegen. Ein Schutzengel ist immer bei uns. Nach der Messe ging Pfarrer Arweck durch die aufgereihten Fahrzeuge, um sie zu segnen. Darunter waren Autos, Traktoren, Fahrräder, sogar Rollatoren von älteren Personen. Im Anschluss lud die Feuerwehr noch zu einem Frühschoppen in ihrem Unterrichtsraum ein.

Text und Bild Norbert Weis