Familienfest der KITA St.Vitus in Illschwang

Familienfest der KITA St.Vitus in Illschwang

Die Elemente Feuer, Erde, Luft und Wasser standen im Mittelpunkt eines Familienfestes, zu dem die Kindertagesstätte St.Vitus in Illschwang auf die Propsteiwiese hinter dem Container der KITA eingeladen hatte.

 Speziell richtete sich die Einladung an die Eltern, Großeltern und Geschwister. Es war erstmals nach mittlerweile über zwei Jahren Corona, dass die Einrichtung Aufführungen und Aktionen der verschiedenen Gruppen der Öffentlichkeit präsentieren konnte. Hinzu kommt gegenwärtig die noch laufende umfassende Sanierung der Tagesstätte, die es erschwerte, ein solches Fest zu organisieren. Auch Petrus meinte es gut. Angenehme Temperaturen mit zeitweiligem Sonnenschein begünstigten die Veranstaltung. In den letzten Wochen hatte sich jede der vier Gruppen mit einem speziellen Element befasst und sich überlegt, wie man es beim Fest entsprechend umsetzen konnte. Heraus kam ein überaus gelungenes Programm, das von den Besuchern mit reichlich Applaus bedacht wurde. Durch den Nachmittag führte Jennifer Matschoß. Daniela Schröer war für die Gesamtorganisation zuständig.

Eingeleitet wurden die Präsentationen durch einen gemeinsamen Vers zu allen Elementen. Heraus kam dabei, dass jedes dieser vier wichtig ist und sie zusammen sehr viel Kraft entwickeln. Danach fanden die einzelnen Aufführungen statt: die Tigerentengruppe (Element „Wasser“) mit dem Lied „In einer kleinen Wolke“, die Eulennest-Krippengruppe (Element „Luft“) mit dem Seifenblasentanz, die Marienkäfergruppe (Element „Erde“) mit der szenischen Darstellung „Das Rübchen“ und die Delfingruppe (Element „Feuer“) mit dem Lied „Wie gut, dass es die Sonne gibt“. Sowohl die Kinder, wie auch das pädagogische Personal waren mit passender Kleidung und Kopfschmuck ausgestattet.

Nach den Aufführungen konnten sich die Mädchen und Buben an verschiedenen Stationen vergnügen, die von den Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen beaufsichtigt wurden. An der Wasserstation konnten sich die Kinder etwas abkühlen, pritschen und planschen, sowie sich mit unterschiedlichen Wasserspielsachen beschäftigen. Bei der Feuerstation ging es darum, das brennende Spielhaus mit dem Feuerwehrschlauch zu löschen, wobei es vor allem auf die Geschicklichkeit ankam. An der Erde Stationen begaben sich die Kleinen in einem Sandkasten auf Schatzsuche. Um das Experimentieren mit selbstgemachter Seifenblasenflüssigkeit und Pustestäbchen ging es schließlich bei der Luftstation. Das Rezept für das Herstellen der Flüssigkeit wurde, bei entsprechendem Interesse, an die Besucher verteilt.

Der Elternbeirat hatte an diesem Tag alle Hände voll zu tun. Es gab Kaffee und Kuchen, Herzhaftes vom Grillstand, sowie leckeres Eis. Ein entsprechendes Getränkeangebot durfte nicht fehlen. Das Fest war auch die Gelegenheit, Pfarrvikar Thomas Sanikommula zu danken und gleichzeitig zu verabschieden, der in den letzten beiden Jahren auf die verschiedenste Weise, etwas mit den Kindern unternommen hatte. Als Geschenk bekam er eine Bildercollage, sowie ein Holzherz, welches von den Kleinen gestaltet worden war.

Text und Bilder von Norbert Weis