Gemeinde Illschwang aktiviert die gemeinsame Nachwuchsarbeit bei den örtlichen Feuerwehren

Gemeinde Illschwang aktiviert die gemeinsame Nachwuchsarbeit bei den örtlichen Feuerwehren

Ziel der Verantwortlichen für die Jugendfeuerwehren in der Gemeinde Illschwang ist es, in verstärktem Maße, Kinder und Jugendliche für die Nachwuchsarbeit zu gewinnen. Die Coronapandemie hat diesbezüglich die Wehren aus Angfeld, Augsberg, Dietersberg und Illschwang besonders hart getroffen. Gerade im Rettungsbereich war der Übungsbetrieb schwersten Einschränkungen unterworfen. Dieses Loch möchten die vier Feuerwehren nun gemeinsam bekämpfen. Die Federführung bei der Suche nach Feuerwehranwärtern hat der Jugendwart der FF Dietersberg und gleichzeitig Gemeinderat Henner Wasmuth übernommen. Die Aktion war insgesamt sehr erfolgreich. Es konnten über 15 neue interessierte Mitglieder für die Jugendfeuerwehr gewonnen werden. Bereits im Dezember hatte ein erster Informationsabend stattgefunden, bei dem Wasmuth und der stellvertretende Kommandant der Illschwanger Stützpunktfeuerwehr Tobias Fleghel einen Überblick gegeben hatten, was auf eine Feuerwehr im Ernstfall bei einem Einsatz zukommen kann. Vor kurzem gab es auch eine erste Schnupperübung. Dabei präsentierte sich der Nachwuchs in einem einheitlichen Erscheinungsbild. Jeder der Neuen wurde mit Softshelljacken ausgerüstet. Die Kosten dafür liegen bei über 2500 €. Henner Wasmuth war es zu verdanken, dass diese Ausgabe durch Fördermittel abgedeckt werden konnten. Der Fördertopf des Kreisjugendrings und des Bayerischen Jugendrings haben dabei entscheidend weitergeholfen. Diese Investition sorgt dafür, dass die jungen Leute die weitere Ausbildung entsprechend motiviert angehen.

Text und Bild Norbert Weis