Jubelkonfirmation in Illschwang

Jubelkonfirmation in Illschwang

Im Mai sollte in Illschwang die Jubelkonfirmation gefeiert werden, doch machte die Coronakrise dieses Vorhaben zunichte. Beim Ersatztermin erinnerten sich 21 Frauen und Männer in einem Festgottesdienst an ihre Konfirmation.

Vier silberne, acht goldene, drei diamantene und sechs eiserne Jubilare kamen in die Kirche St. Veit. Der Festgottesdienst wurde vom Posaunen- und Kirchenchor musikalisch mitgestaltet. Pfarrer Thomas Schertel wählte das Wandern hinauf bis zu einem Berggipfel als Ausgangspunkt seiner Predigt. Oben angekommen, könnten die Jubilare auf ihre Konfirmation vor 25, 50, 60 oder 70 Jahre zurückschauen. Damals, mit 14 Jahren, hatten sie bestimmte Vorstellungen von der Zukunft. Manches Ziel hätten sie erreicht; seelische Blessuren oder persönliches Scheitern habe es aber auch gegeben.

Bei der Jubelkonfirmation gehöre aber der Ausblick auf die Zukunft genauso dazu. Manche Jubilare werden ihre Kinder in die Selbstständigkeit entlassen müssen, andere stehen kurz vor der Rente, und manche hoffen noch auf einige gute Jahre. Viele machten sich auch Sorgen um die Zukunft. „Immer helfen kann das Vertrauen auf Gott, der uns auf dem Lebensweg begleitet“, gab Schertel den Jubilaren mit.

Text und Bilder Norbert Weis