Kath. Pfarrei Illschwang feiert mit Ehejubilaren

Kath. Pfarrei Illschwang feiert mit Ehejubilaren

Sie sind mittlerweile 60, 50, 40 oder 25 Jahre verheiratet. Neun Jubelpaare folgten einer Einladung der katholischen Pfarrei Illschwang zu einer feierlichen Andacht und einem gemütlichen Beisammensein im Pfarrzentrum Patrona Bavariae Der Pfarrgemeinderat hatte im Vorfeld hübsch hergerichtete, aus Hefeteig gebackene Eheringe vorbereitet, welche Pfarrer Johannes Arweck, zu Beginn der Andacht, an die Jubilare überreichte. Dies sei ein Symbol für die vielen gemeinsamen Jahre, welche die Paare schon miteinander durchlebt haben. Die Ringe, so Arweck, könnten von jedem viel erzählen, was sie in guten und schlechten Zeiten erlebt haben. Er ging auf die runde Form von Ringen ein. Sie haben keinen Anfang und kein Ende, sie sind ewig. Ewige Treue, so der Pfarrer, haben sich die Partner bei ihrer kirchlichen Trauung versprochen. Der Ring sei auch ein Zeichen für Gott, der den Ehepaaren die Kraft gibt, sich stets treu zu bleiben. Eheringe, welche die Jubilare, an ihrer Hand tragen, bestehen, wie Arweck betonte, aus Gold oder einem anderen kostbaren Metall. Die Paare haben sich, vor der Trauung, bewusst für ganz bestimmte Ringe entschieden, weil ihnen Farbe und Gestaltung besonders gut gefallen hat. Der Pfarrer wies darauf hin, dass in der Kirche die Farbe „Gold“ auch für alles steht, was wertvoll und heilig ist und zu Gott gehört. So würden die Ringe daran erinnern, dass Gott die Ehe der Jubelpaare besonders gesegnet hat. Manuel De Pellegrini Pianezze sorgte auf der Orgel für eine würdevolle musikalische Mitgestaltung der Andacht.

Anschließend waren alle im festlich gedeckten Pfarrsaal zu einem gemütlichen Beisammensein eingeladen. Der Pfarrgemeinderat hatte für feine Kuchen und Torten gesorgt, die reichlich Absatz fanden. Die Jubelpaare nutzten das Angebot zu persönlichen Gesprächen, wo auch manche Erinnerungen an frühere Zeiten vorkamen. Pfarrzentrum Patrona Bavariae.

von Norbert Weis