Konfirmation in Illschwang

Konfirmation in Illschwang

Mit dem Lied „Tut mir auf die schöne Pforte, führt in Gottes Haus mich ein“, intoniert von einigen Bläsern des Posaunenchors um Martin Schmidt und von Lilo Weidel an der Orgel, zogen die 13 Konfirmanden des Jahres 2021 mit Pfarrer Thomas Schertel in die St.-Veit-Kirche ein. Dies geschah in zwei aufeinanderfolgenden Gottesdiensten, um den Hygienerichtlinien gerecht zu werden.

Es war heuer ein ungewöhnlicher Termin für die Konfirmation in Illschwang: Eigentlich sollten die vier Mädchen und neun Jungen traditionell schon am Palmsonntag in die Kirchengemeinde eingesegnet werden, doch machte dies die Coronapandemie nicht möglich.

Zum Einstieg in seine Predigt hatte Pfarrer Thomas Schertel das Gleichnis vom Senfkorn gewählt, das ein Mensch auf seinen Acker säte. Er übertrug das Senfkorn bildlich auf eine Kastanie, die zu einem Baum heranwächst. Mit seinen starken Wurzeln hält er sich im Boden fest, so dass ihn kein Sturm umwerfen und er sich Wasser und Mineralien aus der Erde holen kann. Das Reich Gottes habe auch eine starke Wurzel, nämlich Jesus und seine Worte. „Wir brauchen einander mit den verschiedenen Gaben und Fähigkeiten als Familie, als Freunde, als Helfer und Tröster“, führte Schertel aus. Er äußerte den Wunsch, dass die jungen Leute im Nest der Illschwanger Kirche bleiben oder dort in der Gemeinde mitmachen, wohin sie ihr weiteres Leben führt.

Text und Bilder Norbert Weis