MdL Sebastian Körber beim Ortstermin zur umstrittenen Bahnstromtrasse

MdL Sebastian Körber beim Ortstermin zur umstrittenen Bahnstromtrasse

In Aichazandt, in einem Bereich, in dem die Bahnstromtrasse von Ottensoos nach Irrenlohe hindurchführen soll, gab es einen Ortstermin mit Sebastian Körber, dem Vorsitzenden des Ausschusses für Wohnen, Bau und Verkehr im Bayerischen Landtag.

Auf Einladung des stellvertretenden FDP Kreisvorsitzenden Christian Weiß, unterstützt von Illschwangs 2.Bürgermeister Benjamin Hiltl und Illschwangs Gemeinderat Gerald Habermehl, kam es in Aichazandt zu einem Ortstermin mit Sebastian Körber, dem gegenwärtigen Vorsitzenden des Ausschusses für Wohnen, Bau und Verkehr im Bayerischen Landtag. Der Architekt aus Forchheim schaffte 2018 für die FDP den Einzug in das Parlament. Thema des Treffens war die umstrittene Bahnstromtrassenführung auf der Strecke von Ottensoos nach Irrenlohe. Sie stößt auf heftige Kritik. Für die nötigen Informationen sorgten bei der Gesprächsrunde 1.Bürgermeister Dieter Dehling, sowie Pia Huber, Hermann Gradl und Lukas Maul, die sich in den letzten Wochen besonders für diese Thematik engagiert hatten. Aichazandts Gastwirt Hans-Dieter Schmidt beleuchtete die touristische und gastronomische Situation der geplanten Trassenführung mit ihren negativen Auswirkungen. Mit dabei war beim Ortstermin auch Kreisrat Martin Pöllath, Fraktionssprecher der FDP/FWS.

Sebastian Körber zeigte großes Interesse an den zahlreichen Informationen, die er dargelegt bekam. Er offenbarte großes Verständnis für die Unzufriedenheit der Bevölkerung über die Trassenführung und die damit verbundene Verärgerung. Er versprach den Teilnehmern an der Gesprächsrunde sich für ihre Belange stark zu machen. Er habe gute Kontakte zur Deutschen Bundesbahn, die er für diese Angelegenheit nutzen möchte. In der FDP-Landtagsfraktion gebe es Experten zum Bereich Elektrifizierung von Bahnstrecken, die er zu Rate ziehen werde. Wichtig sei es eine umweltfreundliche Lösung zu finden und die Natur zu schonen. Gut überlegt sein sollten Alternativen zur gegenwärtigen Trassenplanung. In der Diskussion kamen dabei auch mögliche Aufsattelung auf das Stromnetz und Erdverkabelung zur Frage.

Bild und Text Norbert Weis