Ökumenisches Adventssingen in Illschwang

Mit einem abwechslungsreichen, anspruchsvollen Programm stimmten der Posaunenchor, die vereinigten Kirchenchöre, die Veeh-Harfen Gruppe und der Männergesangverein beim ökumenischen Adventssingen in Illschwang auf Weihnachten ein.

Bei der Vorbereitung der Veranstaltung leisteten Verantwortliche des Posaunenchors die organisatorische Vorbereitung und legten den Ablauf fest. Nach deren instrumentalen Eingangsstück mit dem Titel „Singt nur alle, singt mit uns“ begrüßte Pfarrer Thomas Schertel die Besucher in der Pfarrkirche. Er freute sich, dass nach zweijähriger Coronapause, wieder ein ökumenisches Adventssingen zustande gekommen ist. Er dankte allen aktiv Beteiligten und wünschte eine schöne vorweihnachtliche Stunde. In seinen Gedanken wies Schertel auf den Odem (Atem) hin, den wir zum Leben brauchen, der aber auch die Möglichkeit schafft, instrumental oder durch Gesang etwas auszudrücken. „Während die einen an diesem Abend selbst musizieren, freuen sich die anderen über die gebotenen Beiträge. Durch Musik könne Freude genauso ausgedrückt werden, wie auch Trauer und Schmerz,“ machte der Pfarrer deutlich. Speziell in der Kirche könne auch das Lob an Gottes Schöpfung und sein Wirken zum Ausdruck gebracht werden.

Während die drei Kerzen am Adventskranz angezündet wurden, sangen alle gemeinsam „Wir sagen euch an“. Vom Männergesangverein, geleitet von Clemens Lindner waren die Lieder „Aus einer schönen Rose“, „Friedensglocken, Weihnachtszeit“ und „Advent“ zu hören. Die vereinigten Kirchenchöre, dirigiert von Julia Schmidt, trugen die Lieder „Welcher Jubel, welche Freude“, „Heiliges Paar“ und „Siehe ein Licht erscheint“ vor. Stade Töne erklangen bei den Beiträgen der von Christine Kredler geleiteten Veeh-Harfen Gruppe. Die Instrumentalstücke „Weihnachtsmenuett“, „Süßer die Glocken nie klingen“ und „Da droben vom Berge“, waren zu hören. Der Posaunenchor unter Martin Schmidt ließ „O Tannenbaum“, „Ich steh an deiner Krippe hier“ und „Let it snow“ mit ihren Instrumenten erklingen. Ein Solostück von Julia Schmidt auf der Orgel, sowie das von allen gesungene Weihnachtslied „O du fröhliche“ durften beim ökumenischen Adventssingen nicht fehlen.

Text und Bilder: Norbert Weis