Vorbericht zur Vituskirwa 2024 in Illschwang

Am kommenden Wochenende, 1. bis 3. Juni, ist es wieder so weit. Illschwang feiert vom Samstag bis Montag die Vituskirwa. Los geht es für die 20 Paare bereits an Fronleichnam, wenn sie sich bei der Sportlerkirwa des SV Illschwang, bei einem Abstecher in das Gasthaus Neuberger und beim Besuch des Schlemmerfrühschoppens im Landhotel Weißes Ross auf die eigentlichen Kirwatage einstimmen. Auf dem Sportgelände zeigen sie heuer erstmals ihre tänzerischen Fähigkeiten.

Bereits in den vergangenen Tagen galt es kräftig anzupacken, um für den Ansturm der Kirwabesucher bestens gerüstet zu sein.

Am Samstag geht es in aller Früh für die Kirwaburschn in den Wald, um dem Kirwabaum einzuschlagen und herzurichten. Das Wahrzeichen wird in diesem Jahr von Hans Baumer aus Mörswinkl gestiftet. Mit dem Kaltblüter Gespann von Stefan Hofmann aus Ehringsfeld geht es um die Mittagszeit zum Festplatz. Dort beginnt um ca. 14 Uhr das Aufstellen. Kräftige Helfer sind von Nöten, um den Baum, mit den Schwalben, in die Höhe zu bringen. Ab 19 Uhr sorgt die Band „Rundumadum“ im Zelt für entsprechende Kirwamusik.

Der Sonntag beginnt um 10.30 Uhr mit dem Festgottesdienst in der Pfarrkirche. Danach machen sich die 20 Paare, aufgeteilt in fünf Gruppen, auf zum Koichlasingen. Ab 15 Uhr spielen die Kirchenreinbacher Spitzboum zur musikalischen Unterhaltung auf. Eine halbe Stunde später tanzen die Mädchen und Buben der Kindertagesstätte St. Vitus den Baum aus. Ihnen folgen um 16.30 Uhr die 20 Kirwapaare. Viele sind sicherlich sehr gespannt, wer beim Läuten des Weckers den Blumenstrauß in der Hand hat und so neues Kirwapaar wird. Den weiteren musikalischen Teil des Sonntags bestreiten die Birgländer Musikanten. Der Kindergartenförderverein und die Krabbelgruppe bieten Kaffee und Kuchen an.

Zur Nachkirwa am Montag zeigen um 19 Uhr ehemalige Illschwanger Kirwapaare, dass sie das Austanzen immer noch beherrschen. Anschließend übernimmt der „Froschhaxn Express“ das musikalische Kommando. Um ca. 22 Uhr erfolgt die Verlosung des Kirwabaums.

von Norbert Weis